HWA AG strebt Rückkehr in die Gewinnzone in 2021 an

Affalterbach, den 30. April 2020 – Die HWA AG wurde im Jahr 2020 von der Corona-Pandemie mit voller Wucht getroffen. Der Umsatz ist entsprechend deutlich eingebrochen und das Ergebnis ist negativ ausgefallen. Insgesamt erzielte das Unternehmen im vergangenen Jahr einen Konzernumsatz von 65,6 Millionen Euro nach 113,6 Millionen Euro im Vorjahr. Das negative EBIT lag bei 10,6 Millionen Euro, nachdem das EBIT in 2019 bei minus 8,9 Millionen Euro lag. Die einstigen Erwartungen vor der Pandemie, die zwar einen Rückgang des Umsatzes vorsahen, aber ein positives EBIT, wurden in 2020 deutlich verfehlt. Nach Steuern und Zinsen betrug der Verlust in 2020 11,3 Mio. Euro nach 8,2 Millionen Euro im Vorjahr. Im Berichtszeitraum ist der operative Cashflow mit 2,5 Millionen Euro negativ ausgefallen nach minus 3,7 Millionen Euro im Vorjahr. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit lag bei 0,8 Mio. Euro nach 5,4 Millionen Euro im Jahr zuvor. Zum Jahresende 2020 verfügte die HWA AG im Konzern über ein Eigenkapital von 18,1 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote des Konzerns beläuft sich entsprechend auf über 26 Prozent.

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HWA AG: Erhebliche COVID-19 Belastungen in 2020 - aber positiver Ausblick für 2021

Affalterbach, 09. März 2021 – Die HWA AG gibt bekannt, dass nach Analyse der vorläufigen Zahlen im Rahmen der Aufstellung des Konzernabschlusses 2020 das Ertragsziel nochmals schwächer ausfällt als erwartet. Zuletzt hatte die HWA AG Ende September 2020 angekündigt, dass eine detaillierte Prognose nicht mehr möglich sei, aber es weiterhin Ziel ist das Ergebnis gegenüber 2019 zu verbessern. Im ansonsten starken Schlussquartal war vor allem das Wachstumssegment Fahrzeuge/Fahrzeugkomponenten durchweg schwach. Das Projektgeschäft entwickelte sich zudem deutlich unter den Erwartungen. Der Lockdown in Deutschland seit November bzw. Dezember änderte an dieser Situation nichts mehr, was die HWA AG im Halbjahresbericht 2020 als größten Risikofaktor darstellte. Die erheblichen Konsequenzen daraus führen auf der Ertragsseite durch COVID-19 und nicht realisierte Projekte in 2020 zu einem negativen EBIT von circa minus 10,6 Millionen Euro im Konzernabschluss. Der Umsatz wird sich voraussichtlich auf circa 66,0 Millionen Euro belaufen.

Für das Jahr 2021 erwartet der Vorstand eine Erholung des Geschäftsverlaufs mit Zuwächsen im Umsatz im Vergleich zum Vorjahr und einem mindestens leicht positiven EBIT.

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HWA AG: Ulrich Fritz scheidet aus dem Vorstand aus

Affalterbach, 18. Dezember 2020 – Ulrich Fritz, CEO und Vorstandsvorsitzender der HWA AG, scheidet mit sofortiger Wirkung im gegenseitigen Einvernehmen aus dem Unternehmen aus. Darauf haben sich der Aufsichtsrat und der Vorstandsvorsitzende heute geeinigt. Ulrich Fritz gehörte dem Vorstand der Gesellschaft seit Ende 2013 an und agierte ab dem Jahr 2016 als Vorstandsvorsitzender der HWA AG. Die Aufgaben von Herrn Fritz werden bis auf weiteres von dem verbleibenden Vorstandsmitglied Martin Marx übernommen. Der Aufsichtsrat bedankt sich ausdrücklich bei Herrn Fritz für seine Tätigkeit bei der HWA AG und wünscht ihm persönlich und beruflich für die weitere Zukunft alles Gute.

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HWA AG verliert Rennsportprojekt in der Formel E

Affalterbach, 04. November 2020 – Die HWA AG wurde darüber informiert, dass die Daimler AG ihre Motorsportaktivitäten in der Rennserie ABB FIA Formel E Meisterschaft ab der Saison 8 (Beginn Oktober 2021) restrukturiert und nahezu vollständig aus eigenen Ressourcen bestreitet. Die Zusammenarbeit mit der HWA AG als Dienstleister für das Mercedes-Benz EQ Formula E Team endet somit nach der nächsten Saison; kleinere Engineering-Dienstleistungsumfänge bleiben der HWA erhalten. Der Vorstand der HWA AG prüft umgehend die Optionen zur Kompensation dieses zukünftigen Umsatzausfalls im Bereich Automobilrennsport. Die Entscheidung der Daimler AG hat nichts mit der Leistung und Performance der HWA AG in der ABB FIA Formel E Meisterschaft oder ihrer Dienstleistungsqualität grundsätzlich zu tun. Im Bereich Fahrzeuge / Fahrzeugkomponenten wird die Zusammenarbeit mit der Daimler AG unverändert fortgesetzt.

HWA AG veröffentlicht Halbjahresbericht 2020

Affalterbach – 27. Oktober 2020. Die HWA AG hat den Bericht für das 1. Halbjahr 2020 veröffentlicht. Der Bericht ist auf der Homepage der Gesellschaft im Bereich Investor Relations / Finanzberichte zu finden. Hinsichtlich der Korrektur der Ziele für das Jahr 2020 verweisen wir auf unsere Ad-hoc Mitteilung vom 24. September dieses Jahres. Die detaillierten Ausführungen zum Verlauf des 1. Halbjahres 2020, welches erheblich durch die COVID-19 Pandemie geprägt war sowie die weiteren Aussichten in den einzelnen Segmenten und Erwartungen, entnehmen Sie dem Zwischenbericht per Ende Juni 2020.

HWA AG wird EBIT-Ziel für das Jahr 2020 nicht erreichen

Der Vorstand der HWA AG hat für das Jahr 2020 bereits im Vorfeld von Covid-19 einen deutlichen Rückgang des Umsatzes in Aussicht gestellt. Nach einem Verlust vor Zinsen und Steuern in 2019 in Höhe von 8.9 Mio. Euro hat das Unternehmen für 2020 eine erhebliche Kostenentlastung prognostiziert, die auch eingetroffen ist. Für das Gesamtjahr war das Unternehmen bisher verhalten optimistisch ein EBIT von ca. 5 Mio. Euro zu erreichen. Dies war allerdings abhängig vom Verlauf der Pandemie. Zudem war ein allgemein stabiles wirtschaftliches Umfeld in der zweiten Jahreshälfte die Prämisse. Traditionell und nun auch beeinflusst durch Covid-19 entwickeln sich die ersten 6 Monate eines Jahres für die HWA schwächer. Das Geschäft ist wesentlich geprägt von einem starken zweiten Halbjahr. Nachdem ein Großteil des Geschäftes im 1. Halbjahr wegen des Lockdowns, beispielsweise in den Rennserien mit HWA Beteiligung, gar nicht möglich war, erfolgte in den Monaten Juli und August insgesamt eine starke Belebung in allen Geschäftsbereichen. Hier waren zudem auch Nachholeffekte zu spüren.

Im September ist die Entwicklung der Nachfrage vor allem im Wachstumssegment Fahrzeuge/Fahrzeugsegmente allerdings ungewohnt schwach. Insbesondere das Projektgeschäft entwickelt sich unterhalb der Planungen des Managements. Zudem sind die Visibilität und die Orderlage auch für die nächsten Wochen bislang verhalten. Vor diesem Hintergrund ist das EBIT-Ziel für 2020 nicht mehr erreichbar. Eine aktualisierte Prognose ist derzeit nicht möglich. Es bleibt aber weiterhin das Ziel, dass Ergebnis gegenüber 2019 zu verbessern, auch weiterhin unter Nutzung von Kurzarbeit und deutlichen Kostensenkungsmaßnahmen.

HWA AG veröffentlicht Jahreszahlen 2019

Affalterbach, den 29. April 2020 – Die HWA AG erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 113,6 Millionen Euro nach 101,2 Millionen Euro im Vorjahr. Das EBIT erreichte einen negativen Wert von 8,4 Millionen Euro nach plus 6,5 Millionen Euro in 2018. Nach Steuern erzielte die HWA AG einen Verlust von 8,9 Millionen Euro. Hintergrund des deutlichen negativen Ergebnisses ist eine Sonderabschreibung auf die Beteiligung an dem Joint Venture VYNAMIC GmbH, die das Konzernergebnis mit knapp 4 Mio. Euro belastete. Im Zusammenhang mit dem Joint Venture und den Aktivitäten der HWA AG für das DTM-Projekt in 2019 hatte die HWA AG einen entsprechenden Kostenaufwand, der bis heute von den Partnern in der DTM nicht kompensiert wurde. Den in der HWA AG entstandenen Verlust des DTM Projektes trägt demnach die HWA AG zunächst alleine. Gegenüber den Partnern des DTM-Engagements verfolgt der Vorstand der HWA AG die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen. Weitere negative Effekte aus dem DTM-Engagement sind in 2020 nicht zu erwarten.

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HWA AG: Vorstand beschließt Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht in Höhe von 8 Mio. Euro

Affalterbach, den 28. April 2020 - Der Vorstand der HWA AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats auf Basis des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 25. Juli 2018 beschlossen, das Grundkapital von 5.626.500,00 Euro unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals gemäß § 4 Abs. 4 der Satzung um bis zu 800.000,00 Euro auf bis zu 6.426.500,00 Euro durch Ausgabe von bis zu 800.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien ohne Nennbetrag mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 1,00 Euro je Aktie und Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2019 gegen Bareinlagen zu erhöhen.

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